Geprüft werden soll unter anderem, ob die Daten der Mikrochips, die Hunden bei Besitzerwechsel eingesetzt werden, mit denen des Halters übereinstimmen. Zudem werden die Impfausweise der Tiere geprüft und Ausschau gehalten, ob die Hunde ordnungsgemäß angeleint sind. Ebenfalls soll verstärkt darauf geachtet werden, dass die Besitzer die Exkremente ihrer Lieblinge entsorgen. Sogenannte Kampfhunde werden zudem daraufhin überprüft, ob sie einen Maulkorb tragen und ob der Halter eine spezielle Versicherung abgeschlossen hat.
Verstöße können Herrchen und Frauchen teuer zu stehen kommen. Je nach Vergehen fallen zwischen 60 Euro (Hunde ohne Leine) und 3000 Euro ("Kampfhunde" ohne Versicherung) an. (somo)
1 Kommentar
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Gäbe es in Spanien wie in anderen Ländern nicht nur eine gestaffelte Hundesteuer, sondern auch eine Haltungsverordnung inklusive Ausführungsbestimmungen für die Ordnungsbehörden, würde möchlicherweise der Bestand um 50% sinken und sich diese elende Kläfferei rund um die Uhr reduzieren. Diverse Behörden gehen auch dazu über den Tieren einen Chip zur Identifikation einsetzen zu lassen. Der Besitzer kann dann jederzeit ermittelt werden. In DE tun das Hundehalter freiwillig oder lassen sie im Ohr tätovieren. Gleiches auch bei Katzen. Auf der Insel würde es dazu beitragen alle diese Ereignisse der letzten Jahre einzudämmen bis hin zur wilden Vermehrung von ausgesetzten Tieren.