Die mutmaßlichen Mitglieder des jüngst durch eine Polizeiaktion zerschlagenen Taschendieb-Rings auf Mallorca haben pro Jahr 1,6 Millionen Euro "umgesetzt". Das teilte die spanische Nationalpolizei am Mittwoch mit. Insgesamt habe es sich in den vergangenen Jahren um 12,6 Millionen Euro gehandelt.
Im Rahmen der "Operation Bukarest", bei der 34 Personen festgenommen worden waren, wurden 300 gestohlene Objekte, acht Luxusautos und zahlreiche Geräte sichergestellt, die zum illegalen Kopieren von Kreditkarten dienen.
Wie weiter mitgeteilt wurde, hatte einer der Chefs des Kriminellen-Kartells einen Tag vor der Polizeiaktion versucht, die Insel zu verlassen. Er wurde am Flughafen festgenommen und von einem Richter in U-Haft geschickt.
Die meist aus Rumänien stammenden Taschendiebe operierten vor allem an der Playa de Palma, neben der Kathedrale und dem Castell Bellver und in einigen Buslinien der Hauptstadt. Auch in Port de Sóller, Port d'Alcúdia, Valldemossa und Cala Rajada bestahlen sie Menschen.
6 Kommentare
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@ MajorcusDas machen die auch. Und wir schauen einfach zu.
@Klaus: Zum Befäigungsnachweis müssen Sie erst dem Sachbearbeiter eine Akteklauen ;-) @Roland: Von welcher Luxusinsel sprechen Sie?
Das Wort Umsatz in diesem Zusammenhang zu wählen ist schon drollig. Hier handelt es sich nicht um Umsatz sondern um Schaden. Sehr schlecht für die neue Luxusinsel.
Ich beantrage jetzt beim Arbeitsamt förderung auf Umschulung zum Taschendieb
Über solche Penauts können Clans in NRW oder Berlin nur lachen ...
Und wieviel "Umsatzsteuer" für diese kriminellen Machenschaften werden abgeführt ??:-)Die ganze Bande zerschlagen,und ohne langes hin und her .