Leben auf Mallorca ist für viele Menschen in Deutschland ein Traum. TV-Star Daniela Katzenberger hat diesen Traum verwirklicht. Doch so langsam bekommt die Pfälzerin einen Inselkoller. Sie hat Heimweh nach Leberwurst, Vollkornbrot und den vier Jahreszeiten. Außerdem will sie nicht mehr länger in Hotels oder Ferienhäusern wohnen, wenn sie Termine in der alten Heimat hat. Daher sucht sie einen Platz, an den sie immer wieder zurückkehren kann. Ein neues Zuhause soll es sein, ein Ort, an dem sie Klamotten und Schuhe lagern und wo Tochter Sophia ihre Spielsachen verteilen kann. Kurz: Daniela möchte eine Wohnung in Deutschland kaufen. Doch was sagt Ehemann und Mallorca-Liebhaber Lucas dazu? Der möchte nämlich nicht weg von der Insel, sondern fühlt sich hier pudelwohl.
1 Kommentar
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Ich will jetzt einmal nicht über die Katze ablästern, sondern ganz sachlich ein paar Fakten erwähnen. Auswandern ist das eine, sich integrieren das andere. Das ist genau das, was in Deutschland von den Flüchtlingen und Immigranten verlangt wird. Und die haben schlechtere Voraussetzungen als die Katze &Co.! Mal abgesehen von den TV-Teams, mit wem hat die Katze Kontakt? Sie spricht nicht Spanisch, ist in keinem Verein und sitzt nur zu Hause rum. Darauf zu warten, dass Besucher aus der Heimat kommen, bringt auch nichts. Es ist auch egal, ob man nach Südafrika oder in die USA auswandert. Zunächst muss man die Sprache lernen, um einem "ordentlichen" Beruf nachgehen zu können bzw. sich überhaupt zu verständigen. Nachbarn kennenlernen, in Sportvereine oder andere Vereine eintreten. Die Kultur und die Gewohnheiten des Landes erlernen und akzeptieren. Einheimische Handwerker zu beschäftigen, gehört auch dazu. Die meisten der auf VOX und RTL gezeigten Auswanderer spinnen erst einmal nur von Sonne, dem warmen Meer, dem Strand und träumen vom Dolce Vita. Und schon haben die meisten verloren. Da spielen Vollkornbrot und Leberwurst noch die kleinste Rolle. Man braucht da einen langen Atem. Man muss sich mit Leib und Seele einbringen, dann klappt das auch. Ansonsten bleibt nur eine Alternative: zurück in die alte Heimat.