Der Zunahme erfolgt durch Flächen im südlichen Bereich des heutigen Naturschutzgebietes sowie in der östlichen Zone, die unter der Bezeichnung Son Bosc bekannt ist. Hier hatte es in der Vergangenheit auch ein umstrittenes Projekt für den Bau eines Golfplatzes gegeben. Die 418 Hektar an Neuflächen umfassen unter anderem Schilfbereiche, Wasserkanäle und Sumpfland.
"Die S'Albufera besitzt eine breite Vielfalt von über 3000 Tierarten", sagte Armengol. Die Erweiterung des Naturparks mache seine Pflege und Bewahrung effizienter. In der erweiterten Zone werden Jagen, Fischen und Angeln weiterhin erlaubt sein. Auch wird die traditionelle landwirtschaftliche Nutzung - dort wird stellenweise Reis angebaut - zulässig bleiben, hieß es weiter.
Darüber hinaus ist vorgesehen, die Kläranlage von Sa Pobla mit einem zusätzlichen Teich auszustatten. So soll verhindert werden, dass Nitrate mit dem geklärten Wasser in die S'Albufera gelangen. Auf diese Weise will man die derzeit belastete Wasserqualität des Feuchtgebietes verbessern. Eine zusätzliche Gesundung des Ökosystems verspricht sich das balearische Umweltministerium durch die geplanten Investitionen in den Ausbau der Kläranlagen von Muro und Santa Margalida.
3 Kommentare
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Mosquito@ Ja, es ist inmmer wieder das gleiche Problem der Umwelthysteriker. Logik und Analyse der Gegebenheiten, totale Fehlanzeige. Sie sind einfach unfähig sich in ihrem ungezügelten Aktionismus mit realen Voraussetzungen und Hemmnissen zu befassen, um sie in ihre Überlegungen VORHER einzubinden. Sich aber anderweitig wegen angeblicher Schädigung der Gesundheit der Bürger durch Feinstaub und NOX aufregen. Da werden Zahlen aus dem Hut gezaubert, die an Schwachsinn nicht zu überbieten sind. Denn von empirischer Statistik haben sie ebenso keine Ahnung, oder es ist Vorsatz die Bürger mit unseriösen Zahlen zu verunsichern.
Hajo - WIE ist ganz klar : durch Zuschütten , beispielsweise mit den Aschebergen von Son Reus . Das ist momentan aber noch politisch sehr unpopulär , denn dafür muss erst der allgemeine Leidensdruck wachsen . Das Signal , dass die betreffenden Infektionskrankheiten explosionsartig zunehmen , wird aus den öffentlichen Krankenhäusern kommen . Dann kann die Verwaltung es angehen .
Das ist ein zweischneidiges Schwert! Jeder weiss, dass sich dort Insekten ausbreiten, z.B. die Tigermücke, die zugewandert sind und Krankheiten verbreiten, die bis Dato auf der Insel unbekannt waren. Sie gelten als Überträger verschiedener Virenerkrankungen, wie Dengue- und Gelbfieber. WIE will man das nun verhindern?MM Palma kämpft gegen die Tigermücke 31-10-2014 | Nachrichten | Lokales, Verhaltenshinweise für Bürger herausgegebenMM 20-04-2016 | Nachrichten | Lokales, Der Tigermücke geht es an den Kragen